HISTORIE

Nach dem Studium in Wolfenbüttel und Köln kehrte sein Sohn Karl-Heinz Brandes als Ingenieur der Versorgungstechnik nach Burgdorf zurück und übernahm im April 1957 den Betrieb. Im Februar 1960 schloss er die Prüfung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister bei der Handwerkskammer Lüneburg-Stade ab.
Die Geschäftsräume und die Werkstatt in der Marktstraße waren mittlerweile zu klein geworden, sodass das heutige Firmengrundstück am Wasserwerksweg 4 erworben wurde. Eine neu errichtete Halle mit Büroräumen und Zeichensaal sollte ab 1968 für die kommenden Jahre ausreichend Platz bieten.

In den 70er Jahren spezialisierte sich das Unternehmen auf maßgefertigte, kellergeschweißte Heizöltanks mit entsprechenden Zentralheizungen. Weiterhin wurden überregional Turnhallen mit Heizsystemen ausgestattet. Die Firma beschäftigte damals ca. 25 Mitarbeiter.

Mit erfolgreichem Abschluss der Meisterschule zum Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister in Hildesheim trat Dieter Brandes als einer von vier Söhnen 1993 in die Firma ein. Seitdem leitet er den Betrieb erfolgreich zusammen mit seiner Frau Almuth Böker-Brandes, welche die Lohn- und Finanzbuchhaltung der Firma übernommen hat. Mit stetig wachsenden Anforderungen an die Energieeffizienz von Heizsystemen durch die Wärmeschutz- und die Energieeinsparverordnungen passte sich das Unternehmen weiter an und entwickelte sich zunächst zum Anbieter für kompakte Niedertemperatur- und Brennwert-Heizkessel.

Mitte der 90er Jahre wurden die ersten regenerativen Wärmeerzeuger wie Solarthermie-, Biomasse- und Wärmepumpen-Anlagen installiert. Darüber hinaus konnte sich das Unternehmen als Anbieter für Sanitär-Dienstleistungen und für die Sanierung sowie Gestaltung von Bädern etablieren.